Beate Steger und Carol Streeter machen Pause auf dem Altmühlradweg zwischen Gunzenhausen und Dollnstein

Weltreise E1 Abfahrt – 01.04.2001

Hallo,

okay, okay, weit sind wir nicht gekommen. Aber immerhin haben wir ein Mammutprogramm hinter uns. Die erste Bürgermeisterin, Frau Ursula Hänsch, hat für uns einen wunderbaren Abschied auf dem Marktplatz Wiesloch organisiert. Und alle unsere Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen waren da. Es war einfach super.

Mit Bürgermeisterin Ursula Hänsch und Peter Brand vom Fahrradladen in Wiesloch
Verabschiedung auf dem Wieslocher Marktplatz von vielen Freunden und Weggefährten
Beate Steger und Carol Streeter werden auf ihre einjährige Fahrrad-Weltreise verabschiedet

Links verabschiedet uns Peter Brand mit dem Radsportclub Wiesloch – rechts gibt mir mein Pfarrer, Herr Enz, der mich schon getauft hat, einen Reisespruch mit auf den Weg

Unsere erste Strecke führte uns durch Wiesloch, eskortiert vom Radsportclub Wiesloch. Meine Herrn war es da eng, weil durch den verkaufsoffenen Sonntag überall Autos in der Fussgängerzone rumstanden. Als Ausstellungsobjekte aber, nicht dass du jetzt meinst, die Wieslocher Fussgängerzone wäre als Parkplatz genutzt worden. Vor dem Fahrradladen von Peter Brand haben wir uns dann vom Radsportclub verabschiedet.

In Nussloch haben sich die letzten Freunde verabschiedet, und ab dann waren wir nur noch mit Carol und Andreas unterwegs. Die Beiden starten im Oktober zu ihrer Radreise in den USA und Kanada und begleiten uns jetzt netterweise die ersten drei Tage. Damit es nicht so einsam wird!

Vorbei an der Alten Brücke von Heidelberg und entlang des Neckars kommen wir voran
Die erste Etappe der Weltreise mit Rad und Laptop soll uns auf Radwegen nach Wien führen, hier als erstes der Neckar-Radweg bei Heidelberg

Nach 33 km der erste Zeltplatz. Wir sind „nur“ noch bis Neckargemünd gekommen. Aber für den späten Start (12 Uhr Verabschiedung in Wiesloch)…. ganz okay für den Anfang.
Bis denn, mal sehen, wann wir uns wieder melden können!

Beate und Carol

rotes Hilleberg Nammatj 3, das unser Zuhause für ein ganzes Jahr wurde
Den Zeltaufbau, wir haben ein Nammatj 3 von Hilleberg mit, müssen wir noch ein bisschen üben

P.S. Die Aktualisierung der Internetseite und das Verschicken eines Newsletters gleich am ersten Abend haben wir geschafft, weil der Besitzer des Campingplatzes Haide bei Neckargemünd seine Telefonleitung zur Verfügung stellte. Ich hatte dann das Laptop mit unserem Modem angeschlossen und siehe da, es funktionierte.

Der Laptop bekommt von dort Strom, wo normalerweise die Wohnmobile ihre Energie beziehen
Beate Steger: Mein Ziel war es, gleich am ersten Abend unserer Weltreise einen Newsletter zu verschicken

 

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